Firmengeschichte von BLANK Kunsthandwerk
1904 – 1947
Alles begann zunächst mit Schach.
Georg Beyer
Schöpfer der kleinen Faltenrockengel ist Georg Beyer, der am 11. Juli 1904 als dritter Sohn von sechs Kindern geboren wurde.
Von 1919-1921 erlernte er das Drechslerhandwerk in Grünhainichen und arbeitete bereits zwei Jahre nach seiner Lehre als Werkleiter in seinem Ausbildungsbetrieb. Durch die Zusammenarbeit mit bekannten Designern erhielt er damals das Rüstzeug zum eigenen Gestalter.
Aber auch als Techniker hat er an bahnbrechenden Entwicklungen mitgewirkt – zum Beispiel an den Werkzeugen für eine Fassondrehmaschine, auf der Drehteile in Serie hergestellt werden können. Die Maschinen sind auch heute noch bei der Herstellung von erzgebirgischer Volkskunst im Einsatz.
Das erste Reiseschachspiel in Serie der Firma K.P. Uhlig in Borstendorf.
Reiseschachspiel
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Georg Beyer in Gefangenschaft genommen und interniert. Doch glücklicherweise durfte er dank seiner handwerklichen Geschicklichkeit in der lagereigenen Tischlerei arbeiten und entkam somit der geplanten Deportation nach Russland.
Genau in dieser Tischlerei entwickelte er sein erstes Reiseschachkästchen: ein Schachspiel im Kleinformat zum Stecken der Schachfiguren.
Die Figuren drechselte er auf einer umgebauten Nähmaschine und das Kästchen mit den beiden Schubladen schnitzte er mit einem Rasiermesser.
Das erste Reiseschachspiel in Serienfertigung wurde bei der Firma K. P. Uhlig in Borstendorf hergestellt.
Eine kreative Zeit beginnt
1948 bekam Georg Beyer vom damaligen Rat des Kreises Marienberg den Auftrag, aus einer kleinen Tischlerei in Olbernhau das erste „Kommunalwirtschaftliche Unternehmen“(kurz: KWU) zu gründen. Auch hier produzierte er sein patentiertes Reiseschachkästchen.
Es war damals eine sehr kreative Zeit für Georg Beyer, und so schuf er sehr viele neue Erzeugnisse – von Holzspielzeugen und Zwergen bis hin zu Osterhasen und Blumenkindern. Doch am meisten faszinierte ihn nach wie vor der Engel.
Das Engelchen „Firliputzli“ aus einem alten Kinderbuch von Erich Neubert erweckte die Phantasie von Georg Beyer.
1948 – 1954
Die Hauptfigur aus einem Kinderbuch war Inspiration für den ersten Faltenrockengel.
Schon bald nehmen Ideen Formen an und es entstehen erste Entwürfe.
Ideen warten überall
Inspiriert durch ein Kinderbuch, in dem ein kleiner Engel namens „Firliputzli“ die Welt auf seine eigene Weise entdeckte, kam er auf die Idee, einen Engel mit Falten im Rock zu entwickeln. Es war keine leichte Aufgabe, aber nach vielen durcharbeiteten Nächten und auch so manchem Fehlversuch, erblickte 1948 der erste Faltenrockengel das Licht der Welt.
Kurz darauf entstand ein ganzes Sortiment verschiedener Engelmusikanten, Gabenbringern und auch Blumenkindern. Der Grundstein für unsere beliebten Sammelserien war gelegt.
Produziert wird zunächst in Olbernhau
Das errichtete Unternehmen, das kurze Zeit später in “KWO Kunstgewerbe Werkstätten Olbernhau“ umbenannt wurde, wuchs schnell und hatte Anfang der Fünfziger Jahre bereits über 100 Mitarbeiter. Hergestellt wurden damals vorwiegend Gebrauchsgegenstände aus Holz, aber auch die ersten Faltenrockengel in Serie.
Im Jahre 1953 wurde die Olbernhauer Zeit für Georg Beyer nach einer Auseinandersetzung mit dem Parteisekretär abrupt beendet. Ihm wurde fristlos gekündigt. Glücklicherweise bekam er die Entwürfe seiner Faltenrockengel zurück.
Katalogblatt der „KWO Kunstgewerbe Werkstätten Olbernhau“.
Neustart in Grünhainichen
Georg Beyers Freund Kurt Lehnert, ein gelernter Kaufmann aus Grünhainichen, half ihm damals und beide gründeten am 01.10.1955 die “Heimatkunst Kurt Lehnert KG, Grünhainichen“, in der Engel und Schachfiguren hergestellt wurden.
Kurt Lehnert übernahm die kaufmännische Leitung und Georg Beyer war technischer Direktor. Das Unternehmen blühte sehr schnell auf und hatte schon bald wieder über 100 Beschäftigte.
Neuer Fassondrehautomat KNOHOMA. Im Bild v.l.n.r. Georg Beyer mit den Meistern Claus Grämer, Wolfgang Rothe, Günter Blank und Helmut Schmidt.
1955 – 1989
Die Faltenrockengel® ziehen nach Grünhainichen.
Halbautomatendreherei ca. 1958: Produktion von Drehteilen im damaligen Standort Chemnitzer Straße 5 in Grünhainichen, wo bis April 1994 produziert wurde.
Folgen des DDR-Regimes
Im Jahre 1972 wurde die „Heimatkunst Kurt Lehnert KG“ verstaatlicht und 1976 wurde Georg Beyer, der stets auf Konfrontationskurs zum SED-Regime war, wiederum entlassen. Nach einem Gerichtsurteil wurde er zwar wieder eingestellt, jedoch nicht in seiner alten Position als technischer Direktor. Als letzte Arbeit in seinem Unternehmen musste er Filzblättchen auf die von ihm entwickelten Schachfiguren aufkleben. Damit hatte man ihn endgültig gebrochen. Er starb 1985 im Alter von 81 Jahren nach langer, schwerer Krankheit.
Doch das Werk Georg Beyers war nicht ganz verloren. C. Blank, seine Tochter, arbeitete nach ihrer Ausbildung in der Gewerbeschule Grünhainichen an der Seite ihres Vaters als technische Zeichnerin in den „Kunstgewerbewerkstätten Olbernhau“ und später auch in der „Heimatkunst Grünhainichen Kurt Lehnert KG“. Auch Schwiegersohn Günter Blank war bereits seit der Gründung der „Heimatkunst“ mit im Unternehmen tätig. Nach seiner Meisterprüfung 1962 zum Holzspielzeughersteller bildete er neben seiner Tätigkeit als Bereichsleiter viele Lehrlinge aus.
Die Engel kehren zurück
1980 übernahm Günter Blank einen kleinen Handwerksbetrieb in Hennersdorf – ein kleiner Ort am Fuße der Augustusburg – der unter dem Namen „Günter Blank – Kunstgewerbliche Erzeugnisse“ geführt wurde.
Die Bedingungen in Hennersdorf waren sehr schlecht und kurze Zeit später sollte das Gebäude für eine andere Nutzung freigemacht werden. So entschied sich Günter Blank an der „Wiege der Engel“ in Grünhainichen, am Schrebergarten 1, ein neues Betriebsgebäude zu errichten.
Bereits 1982 konnte es bezogen werden und die Herstellung der bekannten Glöckchenpyramide konnte weitergeführt werden. Die Engel hierzu wurden vom VEB (ehemals „Heimatkunst“) meist nur zum Export zugeteilt, da die Kapazitäten im VEB begrenzt waren und für den Handel in der DDR blieb meist nichts übrig.
Kurz vor der Wende hatte der Betrieb zwölf Beschäftigte. Unter ihnen war auch Uwe Blank, der zweite Sohn der Familie Blank, der 1983 in der bereits dritten Generation in das Unternehmen eintrat und 1986 seine Prüfung als Holzspielzeugmachermeister in Seiffen bestand.
Der zarte Klang der patentierten Glasglöckchenpyramide ist bis heute unverwechselbar.
1990 – 2002
Die Firma ist zurück in Familienbesitz.
Zwei fröhliche Faltenrockengel drehen sich zu den Klängen eines Weihnachtsliedes.
Mauerfall und Neubeginn
1989 fiel die Mauer und im Frühjahr 1990 entschied der Familienrat, dass der verstaatlichte Betrieb, der die beliebten Faltenrockengel in langer Familientradition herstellte, wieder in Familienbesitz zurückgeführt werden sollte. Nach langen und schwierigen Verhandlungen mit der damaligen Treuhandanstalt wurde der Betrieb noch vor dem 03.10.1990, dem Tag der Wiedervereinigung, zurückgekauft.
Es wurden zwei Firmen gegründet. Die „Blank Kunsthandwerk GmbH – Erzgebirgische Traditionserzeugnisse“, geleitet von Gerd Blank, der damit auch mit in das Unternehmen eintrat, und die Firma „Blank GmbH – Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge“, die von Uwe Blank geleitet wurde. Seitdem werden alle Erzeugnisse unter dem Namen BLANK produziert.
Faltenrockengel aus der „Blumenfabrik“
Am 1. Mai 1994 bezog die Firma dann das Gebäude in der Chemnitzer Straße 26. Den Grünhainichener Bewohnern bekannt als „Blumenfabrik“.
Das Sortiment wurde ständig an Hand alter Muster von Georg Beyer und zahlreichen Neuentwicklungen erweitert, wie zum Beispiel den prächtigen Schwibbogen mit Faltenrockengeln, die ovalen Spieluhren oder die einzigartige Wolkenrückwand.
Das Produktangebot der Firma Blank wird ständig erweitert.
Seit 2002 ist BLANK Kunsthandwerk Inhaber der Marke FRANZ KARL und stellt auch Produkte unter diesem Namen her.
Seit 1994 findet am zweiten Adventswochenende das „Pyramidenfest “ mit dem „Tag der offenen Tür“ statt. Es war von Anfang an so erfolgreich, dass es jährlich wiederholt wurde und inzwischen zu einer festen Tradition geworden ist.
Im Jahre 2000 wurde die „Franz Karl GmbH “ in Venusberg gekauft, die ebenfalls erzgebirgische Volkskunsterzeugnisse, wie Räuchermänner, Nussknacker, Weihnachtspyramiden, Baumbehang und Schwibbögen herstellt.
Im Juli 2002 wurden bestehende Kontoverbindungen durch die Sparkasse Freiberg gekündigt. Dadurch war keine gesicherte Finanzierung mehr vorhanden und beide Blank GmbHs mussten Insolvenz anmelden.
Die Franz Karl GmbH war nicht von den Insolvenzen betroffen und konnte weiterarbeiten.
2002 – 2009
Die Faltenrockengel® beziehen wieder ein neues Domizil.
Veränderungen bringen neue Strukturen
Am 1. August 2002 übernahm C. Blank ihre Firma wieder selbst.
2004 wurde die Produktion umstrukturiert. Die Fertigung der Rohteile wurde auch für die Faltenrockengel nach Venusberg verlagert. Dafür kam die Endfertigung der Franz Karl-Produkte, wie Weihnachtspyramiden, Räuchermänner und Nussknacker, nach Grünhainichen. Seither werden alle Rohteile in Venusberg gefertigt.
Umzug in die Lengefelder Straße 1, Grünhainichen
Im August 2008 startet die Produktion im neuen Gebäude.
Durch eine Zwangsversteigerung des Produktionsgebäudes in der Chemnitzer Strasse 26 wurde die Sparkasse Freiberg neuer Eigentümer. Das Mietverhältnis wurde vom Vermieter gekündigt und alle Versuche von Blank, eine einvernehmliche Lösung zu finden, scheiterten an überzogenen Forderungen
Im letzten Moment, am 27.3.2008 erwarb Frau Blank das Gebäude in der Lengefelder Strasse 1 in Grünhainichen. In nur drei Monaten wurde das Gebäude entkernt und für die Produktion der Faltenrockengel und Franz Karl-Produkte hergerichtet.
Eine neue Tradition entsteht
Die Produktion startete am 1. August 2008 im neuen Domizil.
Am 1. Oktober 2008 wurde das Gebäude durch Pfarrer Fuß eingesegnet und es fand eine Einweihung mit Kunden, Freunden und natürlich den vielen fleißigen Helfern und Mitarbeitern statt.
Am 6. und 7. Dezember 2008 fand das erste Pyramidenfest auf dem neuen Gelände in der Lengefelder Strasse 1 statt und war ein voller Erfolg. Inzwischen ist das Pyramidenfest bei vielen Freunden der Faltenrockengel zu einem festen Termin in der Weihnachtszeit und bei uns zu einer liebgewonnenen Tradition geworden.
Das neue Warenlager wird in der Lengefelder Straße 1 eingerichtet.
2010 – 2012
Immer neue Blank-Engel vergrößern unser Angebot.
Unser Bergmann-Pfeifenraucher ist ein Sinnbild erzgebirgischer Handwerkskunst.
Die 3. Generation übernimmt
Frau Blank geht in den wohlverdienten Ruhestand. Die Firma teilt sich in die Engelmanufaktur Blank, mit Inhaber Gerd Blank und in die Blank Kunsthandwerk, mit Inhaber Uwe Blank.
Beide Unternehmen haben insgesamt mehr als 60 Mitarbeiter und produzieren und verkaufen die berühmten Faltenrockengel, sowie Rauchfiguren, Nussknacker und Weihnachtspyramiden von Franz Karl in die ganze Welt .
Neues Ladengeschäft
Am 1. Oktober 2011 erfolgt dann der Umzug der Kunststube von der Chemnitzer Straße in die Lengefelder Straße 1 in Grünhainichen. Nach zweijähriger Bauzeit kann die Firma Blank ihre Kunden nun in einem größeren, aufwendig restaurierten Ladengeschäft begrüßen, dessen antikes Verkaufsmobiliar schon beim Betreten des Geschäftes beeindruckt und den Charakter der angebotenen handgefertigten Holzprodukte perfekt unterstreicht.
Zur Feier dieses Anlasses produzierte die Firma Blank einen besonderen Eröffnungsengel in limitierter Auflage (nicht mehr erhältlich), der symbolisch die neuen Ladenschlüssel in den Händen hält.
Innenansicht unseres ehemaligen Ladens in der Lengefelder Straße, Grünhainichen.
Nun kann der originale Engtwurf von Georg Beyer auch in Naturholz umgesetzt werden.
Eine neue Produktserie entsteht
2012 ist es den Meistern erstmals gelungen, den bis dahin glatten Rock des Langrockengels ebenfalls zu pressen und in der gleichen Qualität zu fertigen, die die Sammler der berühmten Grünhainichener Faltenrockengel seit langem kennen.
Dies war die Geburtsstunde einer neuen Produktserie! Seitdem wird das Sortiment der Faltenlangrockengel stetig erweitert.
2013 – 2015
Die Erfolgsgeschichte der Faltenrockengel geht weiter
Auf zweite Insolvenz folgt Neustart
Im Juni 2013 muss die Engelmanufaktur erneut Insolvenz anmelden. Doch bereits zwei Monate später unternimmt Uwe Blank mit seinen Mitarbeitern einen Neustart in der Lengefelder Straße 1, Grünhainichen.
Mit dem erneuten Voranbringen des traditionsreichen Familienunternehmens setzt Uwe Blank die Erfolgsgeschichte der Faltenrockengel gekonnt fort. Beginnend mit einer Neuorientierung der Produktion wird im September 2013 schließlich auch die Produktionsstätte in Venusberg geschlossen, da das Gebäude zu groß für die Produktionskapazität war.
Mit über 40 Mitarbeitern beginnt Uwe Blank 2015 auch schon den Um- und Ausbau neuer, eigener Produktionsräume in der Chemnitzer Straße 59b in Grünhainichen.
Nur zwei Vertreter des großen Blank-Engelsortiments: Kurzrockengel mit Blockflöte und mit Jagdhorn.
Die Veränderungen der Vergangenheit zeigen, dass auch das erzgebirgische Kunsthandwerk von den wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen ständig beeinflusst ist.
Ein einfacher Vergleich macht es deutlich: zum Zeitpunkt des Mauerfalls bot die Firma Blank nur 22 stehende Faltenrockengel mit kurzem Röckchen an, einen Engel am Flügel, 6 Blumenkinder und 16 Schwebeengel. Dank der DDR-Mangelwirtschaft gab es die Faltenrockengel ausschließlich in Naturholz.
Inzwischen verkauft Blank – Kunsthandwerk aus Grünhainichen weit über 70 verschiedene Engelmusikanten, mehr als 20 Schwebeengel und gut ein Dutzend Engel im Stern – alle sowohl in Naturholz als auch in Farbe. Hinzu kommen 40 Langrockengel, weitere Faltenlangrockengel und unzählige Blumenkinder, Osterhasen und Jahresfiguren. Vervollständigt wird das Angebot durch erzgebirgische Weihnachtspyramiden, Schwibbögen, Leuchter, Spieldosen, Räuchermännchen, Nussknacker und vielem mehr, das ein Heim – nicht nur zur Weihnachtszeit – erst richtig gemütlich macht.
Die Erfolgsgeschichte der Faltenrockengel wäre jedoch undenkbar ohne die Liebhaber der erzgebirgischen Volkskunst, ohne die Sammler und unsere treuen Kunden. Wir freuen uns sehr, wenn wir auf diese Weise ein Stück unserer Heimat weitergeben können.
2015
60 Jahre BLANK Kunsthandwerk in Grünhainichen
Das Jubiläum wird mit einem Neuanfang gefeiert.
Außenansicht von BLANK Kunsthandwerk 2016 – noch ist nicht alles fertig
Nach relativ kurzer Bauzeit wird die Arbeit in den neuen Produktionsstätten in der Chemnitzer Straße aufgenommen. Aus einer leer stehenden, zum Teil uralten Immobilie sind helle, moderne Arbeitsräume entstanden.
Es wurden neue Arbeitsbedingungen geschaffen „die wir so noch nie hatten“ (Uwe Blank). Tageslichtdurchflutete Räume mit einem speziell angepassten Beleuchtungssystem bieten moderne Arbeitsplätze, die nach den Farbwünschen der Mitarbeiter gestaltet wurden. Ergonomische Arbeitsstühle erleichtern die Arbeit in der Montage und Malerei. Alles zusammen trägt maßgelblich zur Mitarbeitermotivation bei, was letztendlich auch positiv auf die Qualität der traditionell handwerklich gefertigten Produkte wirkt.
Das alles hinterlässt auch bei jungen Leuten einen positiven Eindruck. 2014 und 2015 hat jeweils ein Auszubildender im Unternehmen ausgelernt, was auch frischen Wind in das Traditionsunternehmen brachte: die Neuheit 2015, der Engel mit E-Gitarre, geht auf ein Gesellenstück eines Lehrlings zurück. Und auch in Zukunft wird weiter bei BLANK ausgebildet.
Die Engelmalerinnen an ihren neuen, hellen Arbeitsplätzen.
Das neue Logo des Unternehmens.
Mit neuem Schwung wird vieles anders
Zum Neubeginn wird auch das Firmenlogo geändert. Die moderne Wort-Bild-Marke trägt nun ein grünes Blatt mit einem geschwungenen „b“, das in besonderer Weise den Firmennamen symbolisiert.
Im September 2016 bezieht auch die Kunststube ihre neuen Räumlichkeiten im Produktionsgebäude an der Chemnitzer Straße. Der Laden ist heller und geräumiger geworden. Direkt an der Hauptstraße gelegen, lädt er nun in gemütlichem Ambiente Kunden zum Entdecken des BLANK Sortiments und der FRANZ KARL Produkte ein. Doch er bietet auch eine breite Auswahl von Waren anderer zertifizierter Hersteller des erzgebirgischen Kunsthandwerks.
Einweihung mit Sonderedition
Zur Einweihung des neuen BLANK Firmensitzes und zur Ladeneröffnung im September 2016 wird ein limitierter Engel mit Lebensbaum herausgeben, der auch den Weg des Unternehmens symbolisieren soll: stark verwurzelt in der Tradition recken sich die neuen Äste und frischen Blätter des Baumes einer vielversprechenden Zukunft entgegen.
Limitierte Jahresedition 2016 – Engel mit Lebensbaum (nicht mehr erhältlich!)
Neue Verpackungen in bekanntem Design.
2017 – 2018
Nach dem erfolgreichen Um- und Ausbau des Firmengebäudes finden nach und nach auch in anderen Bereichen des Unternehmens einige Veränderungen statt.
Ab 2017 erfolgt eine schrittweise Umstellung der vorhandenen Produktverpackungen. Viele Kunden kennen das typische Design der Pyramiden- und Schwibbogenkartons noch aus Kindertagen. Das grundlegende Aussehen bleibt auch weiterhin erhalten, doch werden viele Verpackungen nun aus Faltschachteln hergestellt.
Von allen Seiten zu erkennen
Von Weitem gut sichtbar, wird 2017 ein neuer, großer Schwibbogen mit Faltenrockengeln auf dem neuen Firmendach montiert.
Vervollständigt durch eine Glöckchenpyramide mit 20 cm großen Figuren vor der Kunststube, sieht jeder Vorbeifahrende sofort, was im Unternehmen produziert wird.
Auch digital wird vieles erneuert
Anfang 2018 wird www.erzgebirge-shop.de vom Händlerbund auf Funktion und Rechtssicherheit geprüft und im April abschließend zertifiziert.
In einem mehrmonatigen Entwicklungsprozess wird das firmeneigene Lagerverwaltungssystem an die interne Datenbank angebunden, die gleichzeitig mit den beiden bestehenden Shopsystemen zusammengeführt wird. Insgesamt erfolgen unterschiedliche IT-technische Verbesserungen in allen betroffenen Arbeitsbereichen.
Gleichzeitig wird auch der zweite Onlineshop www.engel-erzgebirge.de aktualisiert, mit modernem Design aufgefrischt und mit vielen Funktionen verbessert.
Nachhaltig und modern
Im Sommer 2018 werden auf den Dachflächen der Firma Panele für eine moderne, leistungsstarke Photovoltaikanlage montiert und an das Stromversorgungsnetz angeschlossen. Nun ist das Unternehmen nahezu energieautark. Eine Späneheizung, die mit Reststoffen der eigenen Produktion gespeist wird, liefert Wärme für das dreigeschossige Gebäude. Den Strom für die Herstellung der Traditionserzeugnisse liefert die Sonne – sogar genug, dass noch Strom ins Netz eingespeist werden kann. „Mit diesem Komplettpaket sind wir unter den erzgebirgischen Holzkunstherstellern Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit“, sagt Uwe Blank.
Bis August 2018 sind die Außenanlagen dann vollständig fertig gestellt und das Gebäude wird mit einem frischen Putz versehen.
Erzgebirgische Holzkunst stilvoll präsentiert.
Neue Präsentationsflächen im Laden
Im Herbst 2018 wird das Ladengeschäft „Kunststube“ durch eine neue, von Uwe Blank selbst entworfenen, Präsentationsfläche aufgewertet. Das Regal aus massivem Vollholz und edlen Glaseinlagen wird stilvoll mit modernen LED-Bändern beleuchtet und bietet eine exklusive Ausstellungsfläche für allerlei Produkte echt erzgebirgischer Handwerkskunst.
2019 – 2020
Von Lokomotiven, neuer Bildtechnik und Jubiläen
2019 wird die Figurengruppe „Weihnachtstraum“ um einen Faltenrockengel mit Eisenbahn erweitert. Der Engel trägt eine originalgetreue Nachbildung der Schmalspur-Dampflokomotive IK (sprich: „Eins K“) in den Händen. Sie ist aus Zinn gegossen und aufwendig handbemalt.
Besonders interessant: der Original-Nachbau dieser Lokomotive kann bei der Preßnitztalbahn bewundert werden, wo sie auf der Strecke zwischen Jöhstadt und Steinbach für Sonderfahrten genutzt wird. (Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Bahn.)
Aus diesem Grund gab es im Sommer auch einen kleinen BLANK-Verkaufsstand in Jöhstadt, bei dem dieser Engel direkt an Eisenbahnfreunde verkauft wurde.
Im Winter, pünktlich zum Pyramidenfest, fuhr dann erstmalig eine Gartenbahn um die große Glöckchenpyramide vor der Kunststube, die mit verschiedenen Faltenrockengeln besetzt war.
Im Herbst 2019 wurde der jährliche Engelsbote herausgegeben, der diesmal in völlig neuem Design erstrahlte. (hier kann man sich die Ausgabe herunterladen).
Zusätzlich begannen die Arbeiten am neuen Gesamtkatalog, der dann – aufgefrischt und aktualisiert – im Januar 2020 herausgegeben wurde. Er präsentiert nun die vollständige Produktpalette von BLANK und FRANZ KARL aus den Engelwerkstätten in Grünhainichen in modernem und ansprechendem Design. (Der Katalog ist hier im Online-Shop erhältlich.)
Bei dieser Gelegenheit wurden auch neue, kleine Tragetaschen entworfen, mit denen auch die kleinen Einkäufe aus der Kunststube stilvoll nach Hause getragen werden können.
Mit neuer Fototechnik kommt Schwung in den Online-Shop
Ab Oktober 2019 werden im Online-Shop die ersten Produkte mit Hilfe von 360°-Bildern abgebildet. Von nun an lassen sich die Artikel bereits zu Hause oder von unterwegs von allen Seiten betrachten. Nach und nach werden immer mehr Produkte auf diese Weise dargestellt werden.
Unabhängigkeit durch eigene Lagerflächen
Im Frühjahr 2020 wird ein neuer Holzlagerplatz auf dem Firmengelände angelegt. Unter einem Schauer und in einem eigens dafür angeschafften Container wird unser Holz nun vor Ort gelagert und getrocknet, damit es direkt in den Engelwerkstätten verarbeitet werden kann. Auf diese Weise können wir den gewünschten Trocknungsgrad direkt beeinflussen und haben jederzeit sofort Zugriff auf das benötigte Material.
(Symbolbild)
Detail des Faltenrockengels mit Festtagskranz: 0,6 cm (!) kleine gedrechselte Kerzen, von Hand aufgesteckt und bemalt.
Gleich zwei Jubiläen in einem Jahr
Zum Anlass des 65jährigen Firmenjubiläums der BLANK-Produktion in Grünhainichen und zum 20jährigen Jubiläum der Herstellung von FRANZ KARL Produkten in den Engelwerkstätten in Grünhainichen, wird dem musikalischen Neuheitenduo von 2020 ein dritter Faltenrockengel hinzugefügt. Er trägt einen Festtagskranz mit zehn winzigen, gedrechselten Kerzen, die außerdem noch handbemalt sind. Er ist der erste Faltenrockengel, bei dem der naturfarbene Engel mit einem farbigen Extra ausgestattet ist.
Corona wirft Schatten
Mit Ausbruch der „Corona-Krise“ müssen viele Geschäfte schließen und Händler ziehen den Umständen entsprechend viele Aufträge zurück. Auch bei BLANK Kunsthandwerk wird im März 2020 Kurzarbeit angemeldet und das Personal arbeitet nur tageweise. Es kommt – wie überall – zeitweise zu verkürzten Öffnungszeiten oder zur vollständigen (angeordneten) Schließung der Kunststube. Auch die bisher jährlich stattfindende Hausmesse für Fachhändler musste zum ersten Mal abgesagt werden.
Von September bis Dezember 2020 wird bei BLANK wieder voll gearbeitet. Doch die unterschiedlichen Meldungen über die Planungen der deutschen Weihnachtsmärkte sorgen weiterhin für Verunsicherung bei Händlern und Kunden.
Es kommt, wie befürchtet: Weihnachtsmärkte wurden verboten, und das Jahr endet mit einer Stilllegung des öffentlichen Lebens.
Die Corona-Pandemie zwingt viele dazu zuhause zu bleiben.
Uwe Blank nahm den Preis für Hervorragende Traditionspflege mit großer Freude entgegen.
Preisvergabe
Im Oktober wurde BLANK Kunsthandwerk in einer feierlichen Veranstaltung offiziell der Preis für Hervorragende Traditionspflege 2020 übergeben. Als Exponat wurde die große Engelwolke mit dem Orchester der Faltenrockengel® eingereicht, welche seit über 60 Jahren Marktrelevanz im Bereich der Erzgebirgischen Volkskunst® hat.
Der Preis wurde vom Verband der Erzgebirgischen Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. ausgelobt und Uwe Blank nahm ihn mit großer Freude entgegen.
Weihnachtsmarkt in Leipzig abgesagt
Anfang November herrscht Gewissheit: der Leipziger Weihnachtsmarkt ist abgesagt. Die umfangreichen Vorbereitungen, die mit einer Teilnahme am Weihnachtsmarkt einher gehen, werden nun umgehend anderweitig genutzt. Kurzentschlossen wird der Stand als Verkaufsflächenerweiterung auf dem Firmengelände in Grünhainichen aufgebaut. Festlich geschmückt und liebevoll dekoriert lädt er nun vor der Kunststube zu stimmungsvollem Weihnachtseinkauf mit Adventszauber ein. Gemütlich beleuchtet und begleitet vom Klang der großen Glöckchenpyramide können Besucher hier die Adventszeit genießen – so der Plan. Mitte Dezember wird auch das untersagt.
Der Weihnachtsmarkt wird virtuell
Doch BLANK Kunsthandwerk fand mit vielen fleißigen Mitstreitern der Branche eine bezaubernde Alternative. Ende November 2020 boten viele Hersteller des erzgebirgischen Kunsthandwerks ihre Waren über den Virtuellen Seiffener Weihnachtsmarkt an, der auf Anregung der Dregeno dank deren Know-How ins Leben gerufen wurde.
Dort konnte man per Mausklick in stimmungsvoller Umgebung und mit musikalischer Untermalung bequem vom Sofa aus durch die Marktstände der erzgebirgischen Händler und Hersteller „schlendern“ und seine Weihnachtsgeschenke direkt in deren Online-Shops ordern. Gekrönt wurde das Einkaufserlebnis von interessanten Videos und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Herstellern.
Unter den gegebenen Umständen ein kreativer Ersatz für die ausgefallenen Weihnachtsmärkte, die in unserer Branche von so großer Bedeutung sind.
2021
Das Jahr 2021 begann genauso wie 2020 endete: unter Einfluss der Pandemie. Bis Ende August galt bei BLANK Kunsthandwerk wieder Kurzarbeit.
Wichtige Branchen-Messen wie die Christmasworld in Frankfurt, die Frühjahrs-Cadeaux in Leipzig oder die eigene Hausmesse im April in Grünhainichen, die den Fachhändlern die Möglichkeit geben unsere Produkte zu sehen, Neuheiten kennenzulernen und ihren Jahresbedarf zu ordern, wurden abgesagt.
Zusätzlich wurden die Ladenöffnungszeiten von staatlicher Seite her massiv eingeschränkt, was den Verbrauchern (nicht nur bei uns) einzig die Möglichkeit zu telefonischen oder Online-Bestellungen bot. Das Versandgeschäft boomte – nicht nur bei uns und natürlich nicht ohne massive Auswirkungen auf Logistiker, Verpackungsindustrie und Umwelt inklusive Lieferengpässen unterschiedlichster Waren.
Sinkende Nachfragen bei verunsicherten Händlern, fehlende Laufkundschaft im Laden und eingeschränkte Produktionszeiten (weniger die krankheitsbedingten Ausfälle) boten nicht gerade optimale Voraussetzungen für das große dieses Jahr anstehende Firmenjubiläum …
66 Jahre BLANK Kunsthandwerk
Das Team von BLANK nutzte die Zeit, um neben den Produktneuheiten weitere Überraschungen zum Fest vorzubereiten: In Erinnerung an das Erbe Georg Beyers, dem Erfinder der Faltenrockengel und Großvater von Uwe Blank, sollte ein Buch entstehen, das Eindrücke, Anekdoten und Hintergrundinformationen aus 66 Jahren Firmengeschichte vereinen sollte. Als Autorin wurde Kathrin Kleeberg gewonnen, die auch regelmäßig Artikel für unseren Engelsboten schreibt.
Leider ist der Bestand an historischen Dokumenten durch die frühere Verstaatlichung des Unternehmens und den Wirren, die unsere abwechslungsreiche Firmengeschichte mit sich brachten, sehr überschaubar. So wurden Privatsammler, Ortschronisten, ehemalige Mitarbeiter und andere Weggefährten um Hilfe gebeten, unser Vorhaben mit Geschichten, alten Produkten und Bildern zu unterstützen. Dank ihnen ist das reich bebilderte Buch „Zwischen Himmel und Handwerk“ entstanden, das unterhaltsam, informativ, witzig und ein bisschen sentimental durch 66 Jahre BLANK-Geschichte führt.
Limitierter Engel zum Fest
Außerdem entstand zur Feier des Jahres ein neuer Engel mit saphirblauen Kristallen – aufgrund von markenrechtlichen Änderungen nun aber mit strahlenden Preciosa-Steinen, die in unterschiedlichen Größen ein üppiges Blumenbouquet in einem Korb zieren.
Der auf ein Jahr limitierte Faltenrockengel mit Blumenkorb und Preciosa-Kristallen wurde dann im Zuge der Feierlichkeiten des Firmenjubiläums vorgestellt. Auch er erinnert in abgewandelter Form an das Werk Georg Beyers: Schon bei den frühen Engelfiguren Ende der 1950er Jahre gab es einen Engel mit Blumenkorb.
Jubiläum
Am 1. und 2. Oktober 2021 feierte BLANK Kunsthandwerk dann 66jähriges Firmenbestehen.
In einem Festpavillon hinter dem Firmengebäude fanden bei musikalischer Untermalung Lesungen aus dem Buch „Zwischen Himmel und Handwerk“ durch Uwe Blank und Kathrin Kleeberg statt. Zusätzlich hatten die Besucher im Rahmen interessanter Führungen die Gelegenheit, unseren Mitarbeitern in den Werkstätten über die Schulter zu blicken und bei der Entstehung der Faltenrockengel dabei zu sein.
Natürlich wurde die Veranstaltung unter Einhaltung der zu dieser Zeit geltenden Auflagen durchgeführt. Genau wie der später stattfindende „Tag des traditionellen Handwerks“, der in diesem Jahr ohne selbst gebackenen Kuchen und frischem Kaffee stattfand, dafür aber mit Kontakterfassung, Desinfektionsmittel und Maske …
Der Messestand von BLANK Kunsthandwerk auf der Cadeaux in Leipzig.
Jahresausklang mit kleinen Adventsfreuden und neuen Erfahrungen
Umso größer war die Freude, als die Herbstmesse in Leipzig (unter Auflagen) wieder stattfinden durfte. Eine tolle Gelegenheit, wieder Branchenmitglieder zu treffen, sich auszutauschen und die eigenen Produkte bei ausgiebiger Beratung wieder einem breiten Publikum von Fachhändlern aus ganz Deutschland vorzustellen.
Doch die Freude währte nur kurz. Auch das Ende des Jahres 2021 war wieder von den Einflüssen der Pandemie geprägt: Wieder wurden die Weihnachtsmärkte verboten und fanden deshalb bei uns wie im Vorjahr nur virtuell an den Bildschirmen statt.
Diesmal aber mit virtuellen Schneeflocken, fotorealistischen Weihnachtsmarktbesuchern und einem umfangreicheren Rahmenprogramm.
Um die weihnachtliche Stimmung aber auch wieder ganz real in Grünhainichen zu verbreiten, wurde unser Weihnachtsstand, der seinen Platz normalerweise in Leipzig an der Nikolaikirche hat, direkt vor der Kunststube aufgebaut, in gewohntem Glanz geschmückt und festlich beleuchtet. So konnte sich jeder Passant, der die Hauptstraße des Ortes nutzte, an der stimmungsvollen Adventsbeleuchtung erfreuen.
Die Kunststube lud dazu festlich dekoriert zum Weihnachtseinkauf ein.
Der Pop-Up-Store in Ingolstadt 2021, Foto: TVE.
Pop-Up-Store
Neu – und wieder ein spannendes Experiment – war in diesem Winter ein sogenannter Pop-Up-Store: Ein Laden, der an einem einzigartigen Ort erscheint und nach kurzer Zeit so plötzlich verschwindet, wie er entstanden ist. Er sollte außerhalb des Erzgebirges neue Kunden für unser Kunsthandwerk begeistern und in die Reiseregion „Erzgebirge“ locken.
Im WestPark Shoppingcenter in Ingolstadt wurde für die Weihnachtssaison ein Laden für erzgebirgisches Kunsthandwerk eröffnet. Das Besondere daran war, dass alle Waren von unterschiedlichen Herstellern der Branche allein zur Information präsentiert wurden und über einen angebrachten QR-Code im dazugehörigen Online-Shop der Hersteller direkt bestellt werden konnten. Man konnte die Waren ansehen, aber eine Kundenberatung im klassischen Sinne und Verkauf vor Ort fand nicht statt. Modern, schick, innovativ.
Die Erfahrung daraus: Unsere Kunden legen Wert auf fachkundige Beratung und schätzen die Möglichkeit, die von ihnen ausgewählten Stücke direkt mit nach Hause zu nehmen. Nichts geht über ein richtiges Fachgeschäft mit kompetentem Verkaufspersonal und ein reales Shopping-Erlebnis.
Pyramidenfest abgesagt
Wie bei den Weihnachtsmärkten hielt die sächsische Regierung bis zum Schluss die Hoffnung aufrecht, dass Veranstaltungen stattfinden dürfen.
Leider musste aber auch unser traditionelles Pyramidenfest am zweiten Adventswochenende mit großem Bedauern wieder kurzfristig abgesagt werden.
Immerhin: Der Online-Shop ist rund um die Uhr geöffnet und so versendeten wir die Weihnachtsgeschenke direkt zu unseren Kunden nach Hause.
Nachtrag: Im Laufe des Jahres wurden alle elektrischen Schwibbögen und Weihnachtspyramiden unserer Produktion auf LED umgestellt. Dies ist nicht nur deutlich sparsamer im Verbrauch – nach langjähriger Suche hat Uwe Blank auch endlich LED-Birnen gefunden, die unseren gewohnten Leuchtmitteln in nichts nachstehen. Sie strahlen sowohl im gewohnten Warmweiß der altbekannten Glühbirnen und sind zudem auch aus einiger Entfernung am Fenster noch immer gut sichtbar – ganz so, wie wir es im Erzgebirge seit Generationen lieben.